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Von Overthinking zu Overdoing

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Von Overthinking zu Overdoing: Wenn Grübeln in Aktion umschlägt

Viele von uns kennen das quälende Gefühl, wenn sich Gedanken endlos im Kreis drehen, bis der Kopf schwirrt und nichts mehr vorangeht. Dieses ständige Hinterfragen, Abwägen und Zerdenken – vor allem hochsensible Menschen neigen dazu, hierin wahre Meister zu sein. Overthinking, also das übermäßige Grübeln, wird zu einem ungewollten Begleiter, der Energie raubt und in einer Schleife von Gedanken gefangen hält. Doch was wäre, wenn diese Energie auf positive Weise umgelenkt werden könnte? Wenn man es schaffen könnte, von Overthinking zu Overdoing überzugehen – also von der Starre des Grübelns zum bewussten Handeln zu gelangen? Dieser Weg erfordert Mut und bestimmte Strategien, aber er ist möglich.

Viele von uns haben es erlebt: Man denkt so lange über eine Sache nach, bis man sich letztlich selbst blockiert. In solchen Momenten fühlt es sich an, als wäre das Leben auf Pause gestellt – der Kopf ist gefüllt mit unzähligen Szenarien, Eventualitäten und Plänen, doch die Realität bewegt sich nicht. Diese Situation ist extrem belastend, aber auch veränderbar. In diesem Artikel wird untersucht, warum Overthinking entsteht und welche Werkzeuge und Strategien es gibt, um von der Überforderung durch Gedanken zur Erleichterung durch Handeln zu gelangen.

 

Warum Overthinking dich festhält

Das Problem beim Overthinking ist, dass es sich wie ein trügerisches Sicherheitsnetz anfühlt. In der Theorie möchtest du alle Risiken abwägen, Fehler vermeiden und einen perfekten Plan entwickeln. Doch in der Praxis hält dich dieses Netz oft davon ab, den ersten Schritt zu machen. Es fühlt sich an wie ein Gefängnis der Gedanken – ein vermeintlicher Schutzmechanismus, der jedoch häufig genau das Gegenteil bewirkt. Statt Sicherheit zu geben, führt er dazu, dass du in der Starre verharrst und deine Ziele nicht in Angriff nimmst.

Aus meinen eigenen Erfahrungen habe ich gelernt: Je länger ich nachdenke, desto schwerer wird es, ins Handeln zu kommen. Die Gedanken bauen Hindernisse auf, die vorher gar nicht existiert haben. Sie erzeugen Ängste vor möglichen Szenarien, die wahrscheinlich nie eintreten werden. Irgendwann wird die Angst vor dem Scheitern größer als die Lust auf Erfolg. Dieses ständige Abwägen führt dazu, dass selbst der kleinste Schritt ins Ungewisse als überwältigende Bedrohung wahrgenommen wird, wodurch die Handlung ausbleibt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, warum Overthinking so festhält, ist die Illusion von Kontrolle. Wenn wir alles bis ins kleinste Detail durchdenken, fühlen wir uns, als könnten wir alle Eventualitäten im Griff haben. Doch das Leben ist und bleibt unvorhersehbar. Selbst der beste Plan kann scheitern. Statt uns in die Unsicherheit zu verlieren, sollten wir akzeptieren, dass Kontrolle eine Illusion ist. Stattdessen kann Vertrauen in das eigene Handeln – und in die Fähigkeit zur Anpassung – uns letztlich befreien.

Das Festhalten an dieser vermeintlichen Kontrolle führt oft zu einer Art kognitiver Überlastung. Die Vielzahl an Szenarien, die wir im Kopf durchspielen, schafft zusätzliche mentale Arbeit, die unsere Energie erschöpft. Dieses Festhalten ist ein Ausdruck von Angst und kostet enorme emotionale und kognitive Ressourcen. Wir versuchen, uns selbst vor unangenehmen Konsequenzen zu schützen und verlieren dabei die Fähigkeit, einfach zu handeln und uns auf den Prozess des Lebens einzulassen. Es entsteht ein Teufelskreis, der nur durchbrochen werden kann, indem wir die Kontrolle loslassen und Vertrauen aufbauen – Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, mit Herausforderungen umzugehen, auch wenn sie anders verlaufen als geplant.

 

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Der Moment des Umschwungs

Irgendwann kommt der Punkt, an dem sich etwas ändern muss. Bei mir kam dieser Punkt oft dann, wenn ich so erschöpft vom Grübeln war, dass jede Handlung – ganz gleich, wie unperfekt sie sein mochte – leichter erschien als das Weiterspinnen der Gedanken. Solche Momente sind kraftvoll, denn sie haben das Potenzial, einen Umschwung zu bewirken. Der Moment, in dem du bewusst entscheidest, das Grübeln aufzugeben und stattdessen zu handeln, ist ein entscheidender Wendepunkt. Oft ist es eine Art emotionaler Tiefpunkt, der dazu bewegt, endlich aktiv zu werden.

Dieser Umschwung passiert nicht immer plötzlich; manchmal ist es ein schleichender Prozess. Es kann sein, dass du die Veränderung erst dann wahrnimmst, wenn du dich in einer neuen Situation wiederfindest, die aus deinem Handeln resultiert. Dieser Moment ist individuell und braucht Zeit. Wichtig ist, dass du ihn erkennst und für dich nutzt. Es sind häufig die kleinen, alltäglichen Situationen, die letztlich eine Veränderung einleiten. Vielleicht ist es der Moment, in dem du einfach keine Lust mehr hast, dieselben Gedanken immer wieder zu wälzen, oder der Punkt, an dem du beschließt, dich nicht länger von deinen Ängsten bestimmen zu lassen.

Diese Veränderung geht oft mit einer großen Erleichterung einher, weil die mentale Last des Grübelns abfällt. Wenn du bewusst entscheidest, ins Handeln zu kommen – auch wenn es nicht perfekt ist – entsteht eine neue Energie, die dich trägt. Du beginnst, Vertrauen in deine Handlungsfähigkeit zu entwickeln, und mit jedem kleinen Schritt wächst dieses Vertrauen weiter. Die Fähigkeit, trotz Unsicherheiten zu handeln, ist ein enormer Entwicklungsschritt und eröffnet neue Perspektiven. Diese Momente, in denen das Handeln die Gedanken übertrumpft, können wahre Wendepunkte im Leben sein.

Ein weiterer interessanter Aspekt des Umschwungs ist das Gefühl der Selbstwirksamkeit, das entsteht, wenn du ins Handeln kommst. Selbstwirksamkeit beschreibt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Herausforderungen zu meistern. Sie ist ein zentraler Bestandteil für die Überwindung von Overthinking. Jedes Mal, wenn du handelst, auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist, wird dieses Gefühl der Selbstwirksamkeit gestärkt. Und es ist diese Überzeugung, die dir hilft, zukünftig noch schneller aus Gedankenschleifen auszubrechen und ins Tun zu kommen.

 

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Kleine Schritte führen zum Erfolg

Eine kleine Handlung, eine mutige Entscheidung kann wie ein Katalysator wirken und die endlosen Gedankenschleifen durchbrechen. Es muss kein riesiger Schritt sein – manchmal reicht es, sich selbst zu sagen: „Ich versuche es jetzt einfach.“ Und selbst wenn das Ergebnis nicht perfekt ist, hast du wenigstens gehandelt. Das Gefühl, aktiv geworden zu sein, kann eine immense Befreiung darstellen.

Diese kleinen Schritte sind entscheidend, denn sie zeigen dir, dass du in der Lage bist, Veränderungen zu bewirken. Sie stärken dein Selbstvertrauen, und mit jedem kleinen Erfolg wirst du mutiger. Wenn du beginnst, regelmäßig kleine Schritte zu unternehmen, die dich deinem Ziel näherbringen, entsteht eine positive Dynamik. Du beginnst zu erkennen, dass Handeln nicht so bedrohlich ist, wie du es dir vorgestellt hast – und dass es dir sogar Freude bereiten kann.

Veränderung und persönliches Wachstum beginnen oft damit, die Komfortzone zu verlassen, selbst wenn dies zunächst unangenehm ist. Genau diese Schritte sind es, die dich letztlich befreien. Selbst die kleinste Handlung kann dazu führen, dass das Gedankenkarussell gestoppt wird. Mit jedem Schritt wächst das Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten, und du erkennst, dass du stärker bist als deine Ängste.

Es kann hilfreich sein, die kleinen Erfolge zu feiern. Vielleicht erscheint es banal, aber die bewusste Anerkennung, dass jeder noch so kleine Schritt eine Veränderung darstellt, ist von großer Bedeutung. Jeder dieser Schritte ist ein Triumph über das lähmende Grübeln, und es ist wichtig, diese Siege anzuerkennen. Wenn du dir bewusst machst, dass du handlungsfähig bist, beginnst du, das Muster des Overthinkings zu durchbrechen. Die positiven Auswirkungen dieser kleinen Erfolge sind oft weitreichender, als du dir in dem Moment vorstellen kannst – sie führen zu einem anhaltenden Gefühl der Kontrolle und Selbstbestimmtheit.

Oft hilft es, sich eine Art Ritual oder Routine zu schaffen, um regelmäßig kleine Schritte zu tun. Das können tägliche Mini-Aufgaben sein, die dich in Bewegung halten. Rituale bieten eine Art Verlässlichkeit und Struktur, die in Zeiten des Overthinkings besonders wertvoll sein können. Ein Beispiel hierfür könnte sein, jeden Tag eine kleine Aufgabe bewusst in Angriff zu nehmen, die du normalerweise aufschiebst – sei es das Aufräumen einer Ecke deiner Wohnung, das Versenden einer Nachricht, die du immer wieder hinauszögerst, oder das Aufstehen zur gleichen Uhrzeit, um Bewegung in deinen Tag zu bringen.

 

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Perfektion ist nicht das Ziel

Eine wichtige Erkenntnis, die mir geholfen hat, ist, dass Perfektion nicht das Ziel sein muss. „Done is better than perfect“ – dieser Satz hat mir schon oft geholfen, wenn ich in Gedankenschleifen feststeckte. Es geht darum, zu beginnen, ins Tun zu kommen und dann zu sehen, was sich daraus entwickelt. Oft ist der Drang zur Perfektion das, was uns am meisten behindert. Wir wollen sicherstellen, dass wir keinen Fehler machen, dass das Ergebnis perfekt ist – und währenddessen passiert nichts. Das Streben nach Perfektion führt dazu, dass wir überhaupt nicht beginnen.

Statt Perfektion zu erwarten, ist es hilfreich, anzuerkennen, dass Fehler zum Prozess dazugehören. Kein Mensch ist perfekt, und das ist auch gut so. Fehler sind Chancen, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Wenn du dir erlaubst, Fehler zu machen, nimmst du dir selbst den Druck, immer alles richtig machen zu müssen. Dieser Perspektivwechsel kann dir helfen, ins Handeln zu kommen und die Angst vor dem Scheitern zu überwinden.

Das Streben nach Perfektion kann als eine Art Schutz vor Kritik verstanden werden. Wir möchten uns schützen, indem wir sicherstellen, dass niemand unsere Fehler sehen kann. Doch in Wirklichkeit blockieren wir uns selbst damit am meisten. Fehler zu akzeptieren bedeutet auch, menschlich zu sein und die eigene Verletzlichkeit zu zeigen. Diese Verletzlichkeit kann eine Quelle der Stärke sein, weil sie uns erlaubt, authentisch zu sein. Es ist ein enormer Befreiungsschlag, zu akzeptieren, dass nichts perfekt sein muss, um wertvoll zu sein. Unvollkommenheit ist Teil des Menschseins, und das Annehmen dieser Tatsache eröffnet uns die Möglichkeit, uns selbst und unsere Fortschritte zu feiern, anstatt uns ständig zu kritisieren.

Die Macht der kleinen Aufgaben

Eine bewährte Strategie ist, sich kleine, erreichbare Aufgaben zu setzen. Statt ständig über das große Ganze nachzudenken und sich von der schieren Größe der Aufgabe überwältigen zu lassen, frage dich: „Was ist der kleinste Schritt, den ich jetzt tun kann?“ Diese kleinen Schritte bauen eine Brücke von Overthinking zu Overdoing. Der Fokus auf kleine, umsetzbare Aufgaben hilft, das Gefühl der Überforderung zu vermeiden, das mit großen Zielen einhergehen kann. Wenn du dir selbst erlaubst, kleine Erfolge zu feiern, motivierst du dich, weiterzumachen.

Auch wenn die Aufgaben unbedeutend erscheinen mögen, sind sie doch von großer Bedeutung. Jede noch so kleine Handlung bringt dich weiter und gibt dir das Gefühl von Kontrolle und Produktivität. Kleine Aufgaben sind wertvoll, weil sie den Druck verringern. Es geht nicht darum, alles auf einmal zu schaffen, sondern Schritt für Schritt voranzukommen.

Du kannst dir zum Beispiel jeden Abend überlegen, welche kleine Aufgabe du am nächsten Tag erledigen möchtest. Das kann etwas Einfaches sein, wie ein Telefonat zu führen, eine kurze E-Mail zu schreiben oder ein paar Minuten aufzuräumen. Wichtig ist, dass du dir erreichbare Ziele setzt und dir erlaubst, stolz auf dich zu sein, wenn du sie erreicht hast. Mit der Zeit werden diese kleinen Aufgaben zu größeren Erfolgen, und du wirst feststellen, dass das Handeln zur Gewohnheit wird.

Bewegung bringt Schwung in den Kopf

Vielleicht hast du auch schon die Erfahrung gemacht, dass es einfacher ist, in Aktion zu kommen, wenn du körperlich in Bewegung bist. Ein Spaziergang, Sport oder auch das einfache Aufstehen und Anpacken einer kleinen, unbedeutenden Aufgabe kann helfen, den ersten Funken von Motivation zu spüren. Bewegung bringt nicht nur den Körper, sondern auch den Geist in Schwung. Plötzlich erscheinen die Herausforderungen weniger bedrohlich und handhabbarer.

Körperliche Bewegung hat direkte Auswirkungen auf deine geistige Klarheit. Sie hilft, Stress abzubauen und Endorphine freizusetzen, die das allgemeine Wohlbefinden steigern. Wenn der Kopf freier wird, fällt es leichter, ins Handeln zu kommen. Bewegung zeigt dir, dass Veränderung möglich ist – oft beginnt sie buchstäblich mit einem einzigen Schritt.

Vielleicht erinnerst du dich an eine Situation, in der du dich nach körperlicher Aktivität besser gefühlt hast. Ein Spaziergang in der Natur, eine Yoga-Sitzung oder einfach tiefes Atmen – all das kann Wunder wirken, um aus einer mentalen Starre herauszukommen. Bewegung schafft Raum für neue Gedanken und Perspektiven. Häufig tritt das, was zuvor drängend erschien, in den Hintergrund, und Lösungen werden klarer.

Auch die Verbindung zur Natur kann helfen, aus der Grübelfalle zu entkommen. Draußen zu sein, umgeben von Bäumen, Vogelgezwitscher und frischer Luft, hat eine beruhigende Wirkung auf unser Nervensystem. Die Natur erinnert uns daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind und hilft dabei, den Fokus vom Grübeln hin zum gegenwärtigen Moment zu lenken.

Bewegung kann zudem als eine Art Reset fungieren. Wenn du dich festgefahren fühlst und dich die Gedanken nicht loslassen, hilft es oft, einfach aufzustehen und den Körper in Schwung zu bringen. Schon kleine Veränderungen im körperlichen Zustand können große Effekte auf den mentalen Zustand haben. Ein kurzer Spaziergang kann dir helfen, deinen Fokus neu auszurichten und mit einer frischen Perspektive zurückzukommen. Häufig sind es gerade diese körperlichen Impulse, die uns wieder ins Hier und Jetzt zurückholen.

 

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Sei liebevoll mit dir selbst

Es ist von entscheidender Bedeutung, liebevoll und geduldig mit dir selbst zu sein. Nicht jede Phase des Overthinkings lässt sich sofort in produktives Handeln umwandeln. Manchmal brauchst du diese Zeit des Reflektierens, um wirklich zu verstehen, was du willst. Es ist völlig in Ordnung, dir Zeit zu nehmen und geduldig mit dir zu sein. Der Druck, sofort aktiv zu werden, kann kontraproduktiv sein. Das Ziel ist nicht, permanent in Bewegung zu sein, sondern eine Balance zwischen Reflektion und Aktion zu finden.

Reflektieren ist Teil des Prozesses

Das Reflektieren ist ein wichtiger Teil des Prozesses. Es hilft dir, mehr über dich selbst zu erfahren und deine wahren Bedürfnisse zu erkennen. Doch wenn das Grübeln zur Belastung wird und dich daran hindert, dein Leben zu gestalten, dann ist es hilfreich, die Brücke zu bauen – von Overthinking zu Overdoing. Erlaube dir, dass nicht alles perfekt sein muss, und erkenne, dass jeder kleine Schritt ein Erfolg ist.

Vielleicht stellst du am Ende fest, dass das Handeln gar nicht so angsteinflößend ist, wie du gedacht hast. Sobald du ins Tun kommst, wirst du feststellen, dass viele der Hindernisse, die du dir vorgestellt hast, in der Realität gar nicht so groß sind. Es geht darum, Vertrauen in dich selbst aufzubauen und dir die Freiheit zu geben, Fehler zu machen. Fehler sind nicht das Ende – sie sind ein wesentlicher Teil des Lernprozesses.

Sei sanft mit dir selbst, wenn du Rückschläge erlebst. Niemand ist perfekt, und jeder hat seine Höhen und Tiefen. Es ist wichtig, dass du nicht aufgibst und weiterhin kleine Schritte gehst. Du verdienst es, mit dir selbst freundlich umzugehen, auch dann, wenn es nicht so läuft, wie du es dir gewünscht hast. Geduld mit dir selbst zu haben, ist der Schlüssel zu langfristigen Veränderungen.

Das Entwickeln einer positiven inneren Haltung ist dabei entscheidend. Oft sind wir unsere schärfsten Kritiker und setzen uns selbst unter enormen Druck. Versuche, diese innere Kritik in eine unterstützende Stimme zu verwandeln. Stell dir vor, du würdest mit einem guten Freund sprechen – du würdest ihm wahrscheinlich Mut zusprechen, ihn aufmuntern und ihm Verständnis entgegenbringen. Diese gleiche Freundlichkeit und Unterstützung solltest du auch dir selbst entgegenbringen. Selbstmitgefühl kann ein mächtiges Werkzeug sein, um die eigene mentale Stärke zu fördern und nachhaltige Veränderungen zu erreichen.

Meine Erkenntnis

Der Weg von Overthinking zu Overdoing ist selten geradlinig und erfordert viel Geduld. Es geht darum, Schritt für Schritt voranzugehen, auch wenn es zunächst schwerfällt. Kleine Handlungen, Bewegung und die Akzeptanz, dass Perfektion nicht das Ziel ist, können dir helfen, aus den Gedankenschleifen auszubrechen und ins Handeln zu kommen. Denke daran, dass jede kleine Tat zählt – du hast die Fähigkeit, deine Gedanken zu lenken und aktiv zu werden.

Wichtig ist zu verstehen, dass es nicht das Ziel ist, Overthinking vollständig zu eliminieren. Es wird immer wieder Phasen geben, in denen du dich in Gedanken verlierst. Doch der Unterschied liegt darin, wie lange du in diesen Gedanken verharrst und ob du es schaffst, eine Brücke zum Handeln zu bauen. Jeder Mensch hat die Fähigkeit, seine Gedanken zu steuern – und das ist die wahre Stärke. Mit Übung und Geduld kannst du lernen, die Energie, die in deinen Gedanken steckt, in Taten umzuwandeln. Du wirst feststellen, dass das Leben im Handeln lebendig wird – und dass jeder Schritt dich weiterbringt, egal wie klein er ist.

Das Wichtigste ist, dass du dir selbst vertraust und daran glaubst, dass du die Fähigkeit hast, Dinge zu verändern. Jeder Mensch trägt das Potenzial zur Veränderung in sich. Nutze dieses Potenzial, sei geduldig und feiere deine kleinen Erfolge. Der Weg zum Handeln ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und sobald du ins Tun kommst, wirst du sehen, wie viel Freude es macht, das eigene Leben aktiv zu gestalten.

Es ist hilfreich, sich daran zu erinnern, dass Veränderung Zeit braucht. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der niemals wirklich endet – und das ist gut so. Denn es bedeutet, dass wir immer wieder die Gelegenheit haben, neu zu beginnen, zu lernen und zu wachsen. Jeder Tag bietet eine neue Chance, das Grübeln hinter sich zu lassen und ins Handeln zu kommen. Schritt für Schritt. In deinem eigenen Tempo. Und mit der Gewissheit, dass du genau richtig bist, so wie du bist – auf deinem Weg von Overthinking zu Overdoing.

Artikel als Podcast

Auch dieser Artikel ist wieder als Podcast-Zusammenfassung zu hören. Der Podcast wurde mit Hilfe von KI generiert. Diese steht mit der Technik nopch am Anfang. So wird sich manches vielleicht noch etwas schräg anhören. Der Podcast gibt aber einen guten Überblick über das Thema.

 

 

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