Schon im Dreißigjährigen Krieg kannte man Schupfnudeln, ob als Schupfnudelpfanne ist allerdings nicht bekannt. Das Schupfnudeln keine Nudeln, als Pasta, im umgangssprachlichen Sinne sind, hat mich vor vielen Jahren bei meiner ersten Begegnung auch eher gewundert. Sie sind vielseitig einsetzbar, herzhaft zumeist aber auch süß oder pikant bis scharf.
Inhalte
Zutaten:
- 1 Pck. Schupfnudeln aus dem Kühlregal
- 250 – 300 g Hähnchenbrustfilet oder Hähnchenbrustinnenfilet
- 200 g Mozzarella, 1 Becher Crème fraîche Kräuter
- 200 g Champignons
- 1 rote Paprikaschote, 1 rote mittlere Zwiebel
- italienische Kräuter (Oregano, Tymian etc.), 1-2 TL Gemüsebrühe
- Salz und Pfeffer zum abschmecken
Zubereitung:
- Das Hähnchenfleisch in mundgerechte Stücke zerlegen und anbraten. Wer mag, kann es vorher schon mit Pfeffer würzen und mit Mehl beklopfen. So bleibt der Bratensaft schön im Fleisch und es bekommt eine schöne goldgelbe Bräunung.
- Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und als nächstes werden die Schupfnudeln ebenfalls angebraten. Dabei darauf achten, das die Hitze nicht zu groß ist, damit die Schupfnudeln nicht zu stark bräunen. Nun kommt die klein geschnittene Paprikaschote, die fein geschnittene Zwiebel und die halbierten oder geviertelten Champignons hinzu und werden ebenfalls mit auf mittlerer Hitze gebraten. Gut umrühren, damit alles Farbe bekommt.
- Wenn die Paprika langsam weich werden und Farbe angenommen haben, kommt das Fleisch wieder hinzu. Der Becher Crème fraîche wird untergehoben und das Würzen mit Pfeffer, salz, den italienischen Kräutern und der Gemüsebrühe kann beginnen. Die Gemüsebrühe löse ich vorher in ein klein wenig Wasser auf.
- Ganz zum Schluss kommt der klein geschnittene Mozzarella hinzu und darf sanft zerschmelzen. Noch ein letztes mal abschmecken und ggf nachgwürzen und fertig ist die cremig-zarte und leckere Schupfnudelpfanne.
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